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Zur Person
Textile Kunst zwischen Natur und Kritik
Sticken, Tuften, Weben – Claudia Schwarz nutzt traditionelle textile Techniken, um gebrauchte Stoffe, Papier und Garn in komplexe, reliefartige Bildräume zu verwandeln. Ihre Werke wachsen organisch über Leinwände und Objekte, erinnern an Moos, Wurzeln oder Nervengeflechte – inspiriert vom Kreislauf der Natur.
Was fragil wirkt, ist präzise gearbeitet: Jedes Geflecht erzählt von Verbindung, Zerstörung und Wandel. Als ausgebildete Modedesignerin kehrt Schwarz der Fast-Fashion-Industrie bewusst den Rücken – und schafft mit Nadel, Faden und künstlerischer Reflexion neue, kritische Formen des Textilen.

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